Im Rahmen des Inklusionsprojekts „Vielfalt (er)leben“ besuchen Schüler der Hohenrother Edmund-Grom-Schule und Mitarbeiter der Werkstatt Hohenroth der Lebenshilfe Schweinfurt die Orenda-Ranch in Burglauer.
Jede Menge Spaß hatten die Schüler der sechsten Klasse der Hohenrother Edmund-Grom-Volks- und Mittelschule und Mitarbeiter mit Behinderung der Werkstatt für behinderte Menschen Hohenroth der Lebenshilfe Schweinfurt.
Sie besuchten kürzlich gemeinsam die Orenda-Ranch – Institut für tiergestützte Therapie in Burglauer. Bei Gruppenspielen mit einem Fallschirmtuch und so mancher Streicheleinheit für Ziege, Katze und Co. kam man sich schnell näher.
Einen besonderen Höhepunkt stellte der gemeinsame Sparziergang über die Orenda-Ranch vorbei an Lamas, Ziegen und einem Alpaka dar. Dabei wusste die Biologin und Reittherapeutin Birgit Appel-Wimschneider viel über ihre Tiere und deren positive Wirkung auf Menschen sowie über ihre Ranch zu berichten. Das Wort „Orenda“ stammt aus dem Sprachraum der nordamerikanischen Indianer und drückt die Verbundenheit zwischen Tier, Natur und Mensch aus. Weitere gemeinsame Besuche der Hohenrother Werkstatt und der Edmund-Grom-Schule auf der Orenda-Ranch sind in Planung.
Der Besuch war Teil des Inklusionsprojekts „Vielfalt (er)leben“, das die Werkstatt Hohenroth und die Edmund-Grom-Schule dieses Jahr ins Leben gerufen haben.
Das Projektziel: Jugendliche für die unterschiedlichen Facetten sozialen Miteinanders zu sensibilisieren. Im Rahmen des Projekts sind bis zum Ende des Schuljahrs diverse Aktionen geplant. Abschließen soll es mit einem bunten Event des Miteinanders.